Irene Hahn-Fuhr

„Wenn ich euch so zuhöre, denke ich, ihr solltet zu eurem Austausch weitere Menschen einladen.“ Mit diesem Satz intervenierte Robert Traba 2007 eine der zahlreichen Gesprächsvertiefungen zwischen Irene und Katharina. Gesagt, getan. Bald darauf konzipierten beide einen experimentellen Workshop in den Berliner Räumen des Zentrums für Zeithistorische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften, aus dem später Zwischen den Polen hervorging. Es ging um das Zuhause- und Unterwegs-Sein in den parallelen deutschen und polnischen Welten. Seitdem ist der Gesprächsfaden mit Irene nie abgerissen, auch wenn sie berufsbedingt sehr mobil ist. Sie war mehrere Jahre in Warschau Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung und ist in unseren Reihen die politisch vernehmbarste Stimme.