Anna ist sehr praktisch veranlagt. So nutzte sie beispielsweise ihre Erasmus-Semester um ihren polnischen Wurzeln nachzuspüren und sie aufleben zu lassen. In Form ihres daraus resultierenden Ehemanns immigrierte sie ein „Stück Original-Polen“ nach Deutschland und in ihr Leben. Seitdem lebt das Polnische aktiv in ihrem Alltag – in der Sprache, Musik, dem Essen und den Sichtweisen. Und so war es auch ein eher praktischer Umstand, der Anna zu Zwischen den Polen brachte: Ein paar Kinderschuhe, die zwischen Warschau, Vilnius und Berlin hin und her gereicht wurden, führten zur Begegnung und gegenseitiger Begeisterung.